Thuin, Capitale Mondiale du Chien !

C’est en 1954 que le Secrétariat Général de la FCI s’implanta à Thuin. Il est curieux de constater que les cynophiles du monde entier connaissent le nom de la ville d’où la FCI développe ses activités et offre les services que ses 13 employés s’attèlent quotidiennement à fournir. Thuin figure désormais sur la carte du monde dans le cœur de tous les amateurs de chiens et ce, sur tous les continents ! Voilà une réalité qui, pour anecdotique qu’elle puisse sembler, n’a pas échappé aux élus de la ville qui à plusieurs reprises ont exprimé leur satisfaction de compter sur leur entité de 14.650 habitants une organisation internationale et qui, cette année, fête son centenaire !

Conscient du rôle d’ambassadeur que la FCI joue désormais pour Thuin, Philippe Blanchart - Bourgmestre faisant fonction – et le Collège Communal ont désigné la ville « Capitale mondiale du Chien ». En cette année de centenaire, voilà qui vient couronner les bonnes relations entre la FCI et la ville qui l’accueille en focalisant l’attention sur Thuin, qui deviendrait un haut lieu des amis du chien, offrant au monde une vitrine positive et instructive en relayant connaissances, projets, initiatives et autres découvertes relatives à celui qui, de nos jours, occupe une place importante dans notre société.

Quoi de plus logique, en somme, puisque Saint Roch, le Saint Patron de Thuin, est aussi protecteur des animaux et est en général représenté avec son chien.

Marie Luna Durán
FCI Marketing and Public Relations Manager
Magen-Dilatation-Volvulus (MDV) Syndrom bei Hunden – Was muss ich wissen?

Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund, Irischer Setter, Gordon Setter, Rottweiler, Standard-Pudel, Weimaraner, American Akita, Bluthund, Langhaariger Schottischer Schäferhund (Collie Rough), Irischer Wolfshund, Neufundländer, Bernhardiner – alle diese Rassen haben eine genetische Veranlagung für MDV. Bei Hunden wird die Sterblichkeit durch diese Krankheit auf durchschnittlich 30 % geschätzt. Die Rezidivrate bei Hunden mit MDV liegt für einen Zeitraum von drei Jahren bei durchschnittlich 11 %.

Bis heute wurden zwei Risikofaktoren gefunden, die an die Ernährung gekoppelt sind, nämlich die tägliche einmalige Futtergabe und das zu schnelle Fressen. Die Art des Futters ist offensichtlich kein bedeutender Faktor. Allerdings führt das Füttern mit einem einzigen Futtertyp zu einem erhöhten Risiko auf MDV, und zwar für alle Futtertypen in gleicher Weise. Neu ist die Erkenntnis, dass bei Trockenfutter die Bröckchengrösse eine Rolle spielt. Dabei besteht ein höheres Risiko, wenn die Bröckchen kleiner als 30 mm sind. Sind Trockenfutter-Bröckchen also gefährlicher? Nicht wirklich, denn die Magen-Dilatation wird nicht von den Bröckchen verursacht, die im Magen verdaut werden, sondern vom Schlucken grosser Mengen Luft (Aerophagie).

Welche Empfehlungen kann man den Hundebesitzern geben?

  • Füttern Sie 3- bis 4-mal täglich kleinere Portionen.
  • Vermindern Sie die Wasseraufnahme: Geben Sie in der ersten Stunde nach der Fütterung kein Wasser.
  • Keine Bewegung und kein Training in der ersten Stunde nach der Futteraufnahme (dies ist die erste Ursache für MDV): Also nach dem Füttern keinen Stress.
  • Geben Sie energiereicheres Futter (d.h. insgesamt kleinere Mengen mit einem höheren Fettanteil, was zu einer langsameren Magenentleerung führt).
  • Verwenden Sie niemals hochgestellte Futter- oder Trinknäpfe.
  • Reinigen Sie die Futter- und Trinknäpfe regelmässig.

Die häufig ausgeführte Gastropexie wirkt präventiv. Eine Gastropexie kann den Zeitraum bis zu einem Wiederauftreten von MDV auf 547 Tage verlängern. Zum Vergleich: ohne diese Operation beträgt dieser Zeitraum 188 Tage und ist mit einer Minderung der Sterblichkeit um den Faktor 2,2 für Rottweiler und 29,6 für den Deutschen Schäferhund verbunden.

Zu berücksichtigen ist jedoch, dass MDV-Patienten, bei denen diese Operation ausgeführt wurde, gelegentlich noch stets unter Magen-Dilatation leiden können.

Dr. Wim Van Kerkhoven – Viyo International
Website : www.viyo-elite.com